Leitung Produktion
Volker Vogel Inszenierung
Volker Vogel, geb. in Karlsruhe D, studierte an der Hochschule für Musik und Theater in Hannover das Fach Gesang. Nach zwei Jahren Abbruch des Studiums und Engagement als Regieassistent an der Staatsoper Hannover, anschliessend als Regisseur, Sänger und Schauspieler am Stadttheater Hildesheim.
Später Spiel- und Charaktertenor in Dortmund, Freiburg/Br., an der Wiener Volksoper und von 1991 bis 2009 am Opernhaus Zürich. Während dieser Zeit führten ihn Gastengagements nach Barcelona, das Teatro Lirico in Verona, an die Opera Bastille und die Opera Châtelet in Paris, die Mailänder Scala, die New Yorker MET, die Nationaloper in Tokyo, zu den Salzburger Festspielen, sowie an die Opernhäuser in Frankfurt, Hamburg, München, Wien, London, Leipzig und Dublin. Ab 2002 widmete er sich wieder verstärkt der Regietätigkeit, hauptsächlich im Fach Operette. Ab 2009 freischaffender Sänger und Regisseur. Regiearbeiten unter anderem in Wien, Innsbruck, Hildesheim, St. Gallen, Coburg, Basel und Hombrechtikon sowie an der Musikalischen Komödie Leipzig, wo er von 2010 bis 2015 als Oberspielleiter und Sänger tätig war. 2015 bis 2017 verantwortlich für Theaterproduktionen bei der PAMY GmbH. Seither tätig als Regisseur, Sänger und Schauspieler «auf Abruf».
Tobias Engeli Musikalische Leitung
Mit 15 Jahren steht Tobias Engeli zum ersten Mal am Pult und liebt seither den Dirigentenberuf. Seit 2014 ist er Dirigent an der Musikalischen Komödie Leipzig - ein Spezialhaus für Operette und Musical. Seine Vielseitigkeit und Offenheit führen ihn neben dem gängigen Opernrepertoire zu Uraufführungen z.B. an der Biennale München 2008, zu modernen Popmusicals oder zu einer DVD-Produktion mit der Leipziger Erfolgsband «Die Prinzen». Auch für die jungen Menschen schlägt sein Herz. Er leitet verschiedene Jugendorchester und organisiert zahlreiche Education-Projekte. Im Herbst 2021 beginnt seine Arbeit als Leiter des Landesjugendorchesters Sachsen. Orchester, mit denen er musizierte: Gewandhausorchester Leipzig, Orchester der Musikalischen Komödie Leipzig, Mendelssohnorchester Leipzig, Hamburger Symphoniker, Staatsorchester Darmstadt, Badische Staatskapelle Karlsruhe, Beethoven-Orchester Bonn, Augsburger Philharmoniker, Südwestdeutsche Philharmonie Konstanz, Elbland-Philharmonie-Sachsen, Essener Philharmoniker, Sächsische Bläserphilharmonie, Clara-Schumann-Philharmoniker Plauen-Zwickau, Argovia Philharmonic, Kammerphilharmonie Graubünden.
Aufgewachsen in einer Musikerfamilie war seine Kindheit und Jugend erfüllt mit musikalischen Anregungen und Aktivitäten zunächst vor allem als Cellist und Pianist. Nach dem Cellostudium in Winterthur und Hamburg folgte die Dirigierausbildung bei Prof. Christof Prick an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg.
Roberto Fabbroni Co-Dirigat | Choreinstudierung
Roberto Fabbroni wurde in Argentinien geboren. Nach seinem Studium in Dirigieren und Komposition am Peabody Institute Baltimore, USA und an der Universidad Nacional de Rosario, Argentinien, bildete er sich auf Einladung von Daniel Barenboim in mehreren Studienaufenthalten als Hospitant an der Deutschen Staatsoper Berlin, den Bayreuther Festspielen und beim Chicago Symphony Orchestra weiter.
Danach kehrte er in sein Heimatland zurück, wo er ab 2002 künstlerischer Leiter des Orquesta de Cámara Municipal de Rosario und ab 1996 Chefdirigent des Sinfonieorchesters der Universidad Nacional de Rosario war. Gleichzeitig gastierte er bei verschiedenen Sinfonieorchestern in Argentinien, leitete zahlreiche Konzerte für Neue Musik und war ständiger Gastdirigent der Opera de Rosario.
Seit 2010 lebt Roberto Fabbroni in der Schweiz. In der Saison 2011/12 leitete er am Staatstheater Meiningen und am Landestheater Eisenach, Deutschland, die Wiederaufnahme des Musicals «20 000 Meilen unter dem Meer» von Jan Dvorak. Nachdem er während mehrerer Jahre das Berner Musikkollegium und das Sommerensemble des Uniorchesters Bern geleitet hatte, ist er seit 2014 Dirigent des Orchesters Liestal und ständiger Gastdirigent des Orchesters Konolfingen. Seit 2019 ist er ausserdem Chorleiter des Singkreises Gossau ZH.
Bei der Operettenbühne Bremgarten zeichnete er in der Spielzeit 2023 erstmals für die Choreinstudierung wie auch das Co-Dirigat verantwortlich.
Philipp Egli Choreografie
Aufgewachsen in Jonen und in Bremgarten die Bezirksschule absolvierend, beginnt die Tanzvita als Spätberufener 1990 bei der Compagnie Philippe Saire (Lausanne). Es folgen 4 Jahre als choreografischer Artist bei ROSAS unter Anne Teresa de Keersmaecker (Brüssel).
Von 2000 bis 2009 leitet Philipp Egli dann als Chef-Choreograf die Tanzkompanie am Theater St. Gallen, ist später 4 Jahre Co-Leiter bei den renommierten Mummenschanz und bis heute mit seinem Label egli_items, der Event-Firma WOLKE7-stageworks und als Performer und Choreograf aktiv.
Er ist regelmässiger Dozent an verschiedenen Hochschulen und zudem künstlerischer Leiter der Höheren Fachschule ZUB am Tanzwerk 101 in Zürich und des TANZraum Affoltern am Albis.
In den bisher drei Jahrzehnten im Berufsfeld der Bewegung, mischt Philipp Egli als Performer, Choreograph, Company Leiter, Ballettdirektor oder Studiengang-Leiter die freie wie die etablierte Tanz-Kunst-Szene im In- und Ausland immer wieder überraschend auf: Als Initiator, Macher und/oder Mitgestalter ungewöhnlicher und Sparten übergreifender Tanz- und Kulturprojekte begibt er sich des öfteren und gerne auf choreografisch gewagtes Terrain.
In seiner Zeit als Direktor der Tanzsparte am Theater St. Gallen initiiert er die vielbeachtete Serie «Raumgriffe» und lässt dabei die dynamische Compagnie in der Velowerkstatt, bei der Feuerwehr oder im Stollen des Bergwerks tanzen. Sein «Tanz in der Lokremise» hat Signalwirkung und bewirkt die Renovation und Umgestaltung derselben zum neuen Kulturzentrum St. Gallens.
www.philippegli.comNorbert Brochhagen Korrepetition
Der aus Bergisch Gladbach bei Köln stammende Pianist und Dirigent Norbert Brochhagen absolvierte seine Ausbildung an der Kölner Musikhochschule und der Folkwang-Hochschule in Essen. Er erarbeitete sich als Chordirektor und Solorepetitor der Oper der Stadt Bonn ein umfangreiches Konzert- und Opernrepertoire. Als musikalischer Leiter des Ensembles «La Camera lirica» (Brüssel) widmete er sich hauptsächlich den für das «Théâtre des Bouffes Parisiens» komponierten Operetten Jacques Offenbachs.
Beim Musiktheater Rhein-Berg in Bergisch Gladbach übernahm er für die Produktionen «Don Giovanni» (2018) und «Fledermaus» (2022) Studienleitung und Korrepetition. Für die Operettenbühne Hombrechtikon war er 2022 in gleicher Funktion für die Neuinszenierung «Lustige Witwe» tätig. Darüber hinaus war er beim Kölner Rundfunkchor (WDR) und dem Südfunkchor (SDR) für mehrere Einstudierungen verantwortlich. Ein Lehrauftrag für Korrepetition verband ihn mit der Kölner Musikhochschule. Außerdem tritt er regelmäßig als Begleiter bei Liederabenden und Chorkonzerten auf.
Marcel Zehnder Regie-Assistenz
1991 in Basel geboren. Matura mit Schwerpunkt Biologie-Chemie und Ergänzungsfach Psychologie und Pädagogik. Durch seine Leidenschaft zu Film und Foto schloss er 2014 seine Schauspielausbildung an der EFAS in Zürich ab.
In Film und Fernsehen war er u.a. zu sehen in «Kirche, Ketzer, Kurtisanen» (3Sat), «Rabbuni – Die Erben des Königs» (SRF), «Aus dem Schatten» (SRF). Stand auf verschiedenen Bühnen, u.a. bei Experi Theater Zürich in «Angst essen Seele auf», «Flüchtling» und «Lezaky», einer Koproduktion in Tschechien, im Theater Basel «Eine Welt ohne uns», fünf Jahre bis zum Finale bei der Helmut Förnbacher Theater Company in Basel (u.a. «Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand», «Maria Stuart», «Amadeus») und auch fünf Jahre bei den Schlossfestspielen Hagenwil (u.a. «Die schwarze Spinne», «Arsen und Spitzenhäubchen», «Amphitryon»).
Zu sehen wird er bald wieder in einer neuen Tell-Verfilmung sein und zu hören ist er in verschiedenen Hörbüchern (u.a. «Das Mädchen, dass die Welt veränderte», «Der Junge, der nicht hassen wollte», «Das Geheimnis erfüllter Zeit»).
Luca Brügger Bühnenbild
Luca Brügger schloss im Jahr 2021 die Lehre als Zimmerman ab und beendete damit gleichzeitig die berufsbegleitende Maturitätsschule mit der Fachrichtung Technik. 2023 gründete er die HolzKollektiv GmbH und ist seitdem selbständig als Schreiner und Zimmermann tätig.
Schon früh entdeckte Luca sein Interesse für Design und Architektur. Dabei interessierte ihn vor allem der gestalterische Prozess und die verschiedenen Entwicklungsschritte, welche dafür benötigt werden. Diese Interessen lebt er heute aus, indem er Gegenstände und Räume von Grund auf kreiert und dann handwerklich umsetzt.
Markus Brunn Lichtgestaltung
Markus Brunn, Ingenieur für Theater- und Veranstaltungstechnik, arbeitet seit 1986 an verschiedenen Theatern unter anderem der Schaubühne Berlin, der freien Volksbühne Berlin, Theater des Westens Berlin, an den Ruhrfestspielen, der Ruhrtriennale 2002-2004 und war Mitglied des Faust-Ensembles von Peter Stein.
Seit 2004 ist er Mitarbeiter der Beleuchtungsabteilung am Opernhaus Zürich. Als freier Lichtgestalter arbeitete er in Athen, Stockholm, Dresden-Hellerau, Berlin und Luxemburg sowie mit verschiedenen freien Gruppen der Schweiz in Oper, Operette, Konzert, Theater und Tanz. Mit der Operettenbühne Bremgarten verbindet ihn eine langjährige Zusammenarbeit. Markus Brunn gestaltete das Licht für «Die Bajadere» (2013), «Das Land des Lächelns» (2015), «Der Vogelhändler» (2017) und «Paganini» (2019).
Nora-Li Hess Frisuren und Maske
Nora–Li Hess, geboren 1983 in Uster, ist nach einer technischen Ausbildung ihrer Neigung nachgegangen und bildete sich in Zürich zur Maskenbildnerin aus.
Seit 2008 ist sie freischaffend tätig für grössere und kleinere Film–, Musical–, Theater– und Opernprojekte. Sie war engagiert in Musicals wie «Ewigi Liebi», «Cats»und «Dällebach Kari».
Sie hat in den Kinofilmen «Die Standesbeamtin», «Giulias Verschwinden», «Der Kameramörder» (Ungarn) und «Fliegende Fische» mitgewirkt. In TV-Serien wie «Der Bestatter», «Tatort» Zürich und «Neumatt», und macht seit Jahren die live Show «Deville».
Dazu kamen Kinderstücke «S’Dschungelbuech», «Cenerentola», diverse Schülertheater und Opern wie «La Traviata» im Hallenstadion Zürich.
Sie machte Operetten: «Churer Operetten Frühling» (Theater Chur), «Der Freischütz» (im Surselva), «Die Rache der Fledermaus» (Bernhardtheater Zürich), «Die lustige Witwe» (Operettenbühne Hombrechtikon), für die Fricktaler Bühne, «Die lustigen Weiber von Windsor» und «Im weissen Rössl».
Christine Meier Inspizienz
Christine ist ein Gründungsmitglied der Operettenbühne Bremgarten und war von 1978 bis 1983 im Vorstand tätig. Sie singt seit 1984 im Chor der Operettenbühne mit und ist seit 1986 als Inspizientin im Einsatz.
Myriam Rufer-Staubli Gesamtleitung
Bereits als kleines Mädchen schnupperte sie Bühnenluft, mit 16 Jahren trat sie erstmals im Operettenballett auf und tanzte während zahlreichen Produktionen, bevor sie 2015 bei «Das Land des Lächelns» in den Chor wechselte. Nach einer 2-jährigen Einführungszeit wurde sie 2007 in den Vorstand und gleichzeitig zur Präsidentin gewählt. Seither hat sie die Führung des Vereins sowie die Produktionsleitung inne und zeichnet für die Solisten und das gastronomische Angebot verantwortlich.
Operettenbühne Bremgarten
Postfach, 5620 Bremgarten
Vereinsvorstand
Rechtliches
Datenschutzhinweis
E-Mail
© 2024 Operettenbühne Bremgarten
Made withby inkognito